Lage des Anwesens:Das liebliche Kleinwalsertal ist Teil des Oberallgäu. Es ist österreichisches Hoheits- und seit mehr als 100 Jahren deutsches Wirtschaftsgebiet.
Das hat seine Ursache in der exponierten Lage des Tales: der Zugang ist nur von Deutschland aus (an Oberstdorf vorbei) möglichDas Kleinwalsertal ist für jung und alt ein viel begehrtes, äußerst vielseitiges Urlaubs- und Freizeitparadies, sowohl im Winter als auch im Somme.Das hier angebotene großzügige Anwesen liegt nur ca.
3 km von der Ortsmitte Riezlern (der erste von drei Ortschaften im Kleinwalsertal, danach Hirschegg und Mittelberg) entfernt. Das großzügige Anwesen liegt in einem Seitental des Kleinwalsertals (im Gebiet Au/Wäldele) am Ende einer gut ausgebauten öffentlichen Straße.
Hier kann man die Bergwelt genießen. Das ruhig gelegene Anwesen liegt auf der Sonnenseite dieses Seitentales (im "Wäldele"); die Sonnenscheindauer beträgt bis 10 Stunden am Tag.
Das komfortable Alpenlandhaus kann man sicherlich mit idyllischer Lage treffend beschreiben. Es ist von Fichtenwäldern und Bergwiesen umgeben.
Natur pur! Von hier aus hat man einen traumhaften Bergblick auf das Fellhorn, die Kanzelwand, den Heuberg und das Walmendingerhorn. Dieses exklusive Haus liegt direkt am Berg, einem bewaldeten Südost-Hang lzu Füßen des Hochifen).
Dieses Anwesen im Kleinwalsertal ist nicht mehr „vermehrbar“ und deshalb einzig.Einkaufsmöglichkeiten:In den Geschäften der genannten Orte im Kleinwalsertal kann der tägliche Bedarf ausreichend gedeckt werden.
Verkehrsanbindung:Das Kleinwalsertal wird von Oberstdorf aus täglich fast 50mal mit dem Bus (Linie I) angefahren (Ortsteile Riezlern, Hirschegg, Mittelberg bis zum Bergdorf Baad). Der „Wäldele“-Bus hat seine letzte Haltestelle ca.
300 m vom Haus Margaretenhöhe entfernt. Er verkehrt täglich bis zu 18mal von dort über die Haltestelle „Breitachbrücke“ bis Hirschegg (Linie 3).
Schulische Versorgung für den Nachwuchs:Die Grundschulen gibt es jeweils in den Orten des Kleinwalsertals. Eine Realschule befindet sich in Riezlern.
Das Gymnasium ist in Oberstdorf. Der Fahrplan der Busse ist auf die Anfangszeiten der Schulen abgestimmt.
Selbstverständlich gibt es auch Kindergärten für die ganz Kleinen. Größe des Anwesens:Das Anwesen umfasst rund 81.
000 qm. Die Parzelle, auf der das Haus mit Garagen erbaut ist, hat 3.
852 qm, davon Baufläche 159 qm, Baufläche begrünt 2.461 qm und Wald 1.
232qm; Gesamtgeschossfläche des Hauses: 294 qm über drei Geschossebenen (zusätzlich teilunterkellert); Wohnfläche ca. 258 qm.
Dieses massiv, buchstäblich auf Fels gebaute Landhaus hat Vollwärmeschutz, ist zur Zeit in 9 Räume aufgeteilt, hat 3 weiß geflieste moderne Bäder, ein schönes Gäste-WC und eine große geschmackvoll eingerichtete Stilküche. Im Wohnraum wärmt ein behaglicher Kachelofen - mit Holz zu befeuern und elektronisch gesteuert.
Die Ölzentralheizung (Heizkörper, Warmwasser) sorgt für gleichmäßige Wärme in der kalten Jahreszeit. Zwei große Balkone und die großzügige Terrasse kann man während drei Jahreszeiten genießen.
Doppelgarage und Carport beherbergen die „Mobilen“.Baujahr des Hauses:1956-57, Umbau/Erweiterung und grundlegende Renovierung/Modernisierung im Jahr 1996.
Anschlüsse für das Haus:Wasser/Abwasser/Strom/TelefonAusstattung des Hauses:Dieses massiv, buchstäblich auf Fels gebaute Landhaus hat Vollwärmeschutz, ist z.Z.
in 9 Räume aufgeteilt, hat 3 weiß geflieste moderne Bäder, ein schönes Gäste-WC und eine große geschmackvoll eingerichtete Stilküche. Im Wohnraum wärmt ein behaglicher Kachelofen - mit Holz zu befeuern und elektronisch gesteuert.
Der Fußboden im Erdgeschoss ist gefliest, im 1. Obergeschoss und im Dachgeschoss fehlt nur noch der von Ihnen auszusuchende geschmackvolle Textilbelag für die Zimmer, damit das Haus bezugsfertig ist.
Die Ölzentralheizung (Heizkörper, Warmwasser) sorgt für gleichmäßige Wärme in der kalten Jahreszeit. Zwei große Balkone und die großzügige Terrasse kann man während drei Jahreszeiten genießen.
Doppelgarage und Carport beherbergen die „Mobilen“.Das KleinwalsertalGESCHICHTEDie Jahreszahl 1302 an der Südwestwand der Kirche in Mittelberg erinnert an die Erstbesiedlung des Breitachtales durch Walliser Bauern vom Tannberg her über den Hochalppaß.
Sie waren alemannische Flüchtlinge aus dem Kanton Wallis (Schweiz), die sich in den Hochtälern Vorarlbergs niederließen und das bisher unbesiedelte Gebirgstal rodeten. Es war bis dahin lediglich Jagdgebiet der schwäbischen Herren von Rettenberg, die das gerodete Land den Siedlern zu Lehen überließen.
Im Jahre 1451 eroberte Herzog Sigmund von Tirol mit Waffengewalt das Kleinwalsertal, welches seit 1453 mit einigen Unterbrechungen zu Österreich gehört. Die Walser verfügten von 1397 bis 1807 über freie Gerichtsbarkeit und sonderliche Freiheiten.
Der wirtschaftliche Rückschlag zufolge der deutschen Schutzzollsperre von 1878 konnte mit dem Zollanschlußvertrag vom I. Mai 1891 wieder aufgefangen werden, der das Kleinwalsertal als geographisch bedingte Enklave wirtschaftlich an Deutschland anschloß, die österreichischen Hoheitsrechte aber unbeschadet ließ.
Dieser seit über 100 Jahren wirksame Vertrag hat sich für beide Grenzgebiete gut bewährt. GEOGRAPHIEDas Kleinwalsertal ist ein Hochgebirgstal und liegt mit seinen drei Ortschaften Riezlern, Hirschegg und Mittelberg in einer Höhenlage von 1100 bis 1250 Meter.
Nach Osten und Südosten hin ist es begrenzt durch die Lechtaler Alpen, nach Norden und Westen hin öffnet sich die Vorarlberger und schwäbische Voralpenlandschaft. Der Große Widderstein mit einer Gipfelhöhe von 2536 Metern begrenzt das Tal nach Süden zum Bregenzerwald und zum Tannberg.
Zwei parallel verlaufende Täler, jenes der Breitach - in dem die Siedlungen liegen - und jenes des Schwarzwassers, das ausschließlich Alpgebiet ist, umfassen einen Raum von 97 Quadratkilometern.POLITISCHESDas Kleinwalsertal ist mit seinen erwähnten drei Ortschaften zu einer politischen Gemeinde zusammengefasst, die den Namen der ältesten Siedlung des Tales – MITTELBERG - trägt.
Die drei Ortschaften sind selbständige Pfarreien. Während die politische Grenze im Norden an der sogenannten „Walserschanz" liegt, bestehen die Zoll- und Wirtschaftsgrenzen auf den Höhenzügen, die das Tal nach seinem Mutterland abschließen.
BRAUCHTUMInfolge der jahrhundertelangen Abgeschlossenheit hat sich im Kleinwalsertal das überlieferte Eigenleben der Walser mit seinem besonderen Brauchtum, der schweizerischen Mundart und der sonderlichen Frauentracht seit dem Mittelalter erhalten können und wird heute noch getreulich gepflegt. Sehenswerte Zeugen hiervon sind die Walserhochzeiten, Fronleichnamsprozessionen und die Heimatabende.
Interessant ist auch der Baustil der alten Walserhäuser mit ihrer Wohnkultur. Eine volkskundliche Übersicht bieten das Walsermuseum in Riezlern und der Walser Kulturweg.
WIRTSCHAFTUrsprünglich war das Kleinwalsertal ausschließlich vom Erwerb aus der Landwirtschaft abhängig. Der Zugang zu den Märkten aber konnte nur über die hohen Gebirgspässe, die es vom Mutterland trennten, erfolgen.
Dieser sich für die Wirtschaft sehr hemmend auswirkende Zustand wurde durch den schon erwähnten Zollanschlußvertrag erleichtert. Die allgemeine Entwicklung des Fremdenverkehrs nach dem Weltkrieg schuf auch für das Kleinwalsertal neue Möglichkeiten, denn die landschaftlichen und die klimatischen Verhältnisse waren prädestiniert für diesen Wirtschaftszweig.
Heute lebt die Bevölkerung des Tales fast ausschließlich vom Fremdenverkehr und auf Grund der geschaffenen Einrichtungen ist es zu einem der meistbesuchten Fremdenverkehrsorte im nördlichen Alpenraum geworden.
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